Bonnard Trio

Olena Kushpler, Klavier
Hovhannes Baghdasaryan, Violine
Mikhail Tolpygo, Violoncello

Die Konzertauftritte des Bonnard Trios werden regelmäßig vom Publikum begeistert aufgenommen und mit großem Lob von der Presse bedacht: „Technik ist den hoffnungsvollen Musikern, die in kurzer Zeit zu einem "dreieinigen" Instrument zusammenwuchsen, einzig Mittel zum Zweck: ihre Hörer in tönende Geisteswelten zu entführen, deren Verschiedenheit durch Revolutionen und Epochenwenden allein nicht zu erklären sind“, schrieb DIE WELT und verlieh den Musikern des Bonnard Trios ein „großes Kompliment“ für die authentischen, emotionalen und tiefen Interpretationen.

Das Bonnard Trio wurde im Sommer 2004 gegründet. Die Künstler haben sich nach dem französischen Maler Pierre Bonnard (1867-1947) benannt, dessen expressionistische Malereien die Musiker begeisterten und den ausdrucksstarken und farbenreichen Musizierstil symbolisieren, dem sie sich verschrieben haben.

Seit seiner Gründung hat das Bonnard Trio zahlreiche Konzerte in Deutschland und Italien gespielt, unter anderem im Rahmen der Festspiele Mecklenburg Vorpommern, in der Laeiszhalle-Musikhalle Hamburg, im Frankfurter Römer und im Schloss Leitheim. Weitere Konzertauftritte führten die jungen Künstler aus der Ukraine, aus Armenien und aus Russland in die Tonhalle Düsseldorf, in das Konzerthaus Berlin, zum ARD Musikfest, zum Verbier Festival und zum Rheingau Musik Festival.

2007 gewann das Bonnard Trio den ersten Preis bei der "XIII. International Chamber Music Competition" in Pinerolo/Italien. Von der Oscar und Vera Ritter-Stiftung wurden das Bonnard Trio mit dem Ritter-Preis ausgezeichnet und vom NDR Fernsehen porträtiert.

Im März 2010 wurde dem Bonnard Trio der Berenberg-Kulturpreis der Berenberg-Bank verliehen. Prof. Hermann Rauhe, Ehrenpräsident der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Kuratoriumsmitglied, hielt die Laudatio auf die außergewöhnlichen Kammermusiker Olena Kushpler (Klavier), Hovhannes Baghdasaryan (Violine) und Mikhail Tolpygo (Violoncello). "Selbstlose Hingabe, das demütige Dienen am Kunstwerk - das ist es, was wir brauchen und das ist es, was wir heute auszeichnen", so Rauhe.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet das Bonnard Trio mit dem Alban Berg Quartett, dessen Mitglieder auch ihre Mentoren sind.